Ein Abend mit HENRY HÜBCHEN

Er habe nie das Ziel gehabt, Schauspieler zu werden und er wollte auch nicht in Hollywood landen. Was Henry Hübchen dagegen wollte: „Bei der Arbeit Spaß haben.“ Und für diese Spielfreude liebt ihn sein Publikum. Mit Moderator Robert Rauh spricht der renommierte Schauspieler Henry Hübchen über seine bewegte Karriere – über Theater, Film und Musik. Die Musikalische Umrahmung des Abends übernimmt Sänger, Musiker und Komponist Günther Fischer, der unter anderen viele Filmmusiken für Produktionen mit Marlene Dietrich, Armin Mueller-Stahl, Manfred Krug, Robert Mitchum und Tony Curtis komponierte. Henry Hübchen ist nur sehr selten in Talkshows zu sehen, aber hier stellt er sich den Fragen von Gastgeber, Moderator und Autor Robert Rauh, der zuletzt die beiden Bücher „Fontanes Fünf Schlösser“ und „Fontanes Frauen“ veröffentlichte. Das Publikum kann einen äußerst amüsanten und kurzweiligen Abend mit Überraschenden Einblicken und spannenden Ansichten aus dem bewegten Leben von Henry Hübchen erwarten.
Henry Hübchen ist gebürtiger Charlottenburger, auch wenn man’s nicht gleich vermuten würde, wuchs aber im Osten der Stadt auf. Henry Hübchen wurde 1947 in Berlin geboren und hatte zunächst ein Physikstudium begonnen, bevor er an die die renommierte Schauspielschule „Ernst Busch“ wechselte.
Bereits mit 19 Jahren stand er das erste Mal vor der Kamera im DEFA-Indianerfilm „Die Söhne der großen Bärin“. Bekannt wurde er, an der Seite von Armin Mueller-Stahl und Erwin Geschonneck, mit der Rolle des jungen Juden Mischa in Frank Beyers Meisterwerk „Jakob, der Lügner“, dem einzigen Oscar-nominierten DEFA-Film. Ab 1974 spielte Hübchen unter Heiner Müller und Benno Besson an der Berliner Volksbühne, wo er und Intendant Frank Castorf mit Inszenierungen von Tennessee Williams’ „Endstation Sehnsucht” für Aufmerksamkeit sorgten und zum Sprachrohr einer ganzen Theatergeneration wurden.
Nach der Wende setzte er seine Karriere fort, wandte sich aber mehr dem Film zu. Er überzeugte als melancholischer Kommissar in der Krimiserie „Polizeiruf 110“, als alkoholkranker Filmstar in Andreas Dresens „Whisky mit Wodka“ oder als krisengebeutelter Bürgermeister in Leander Haußmanns „Hai-Alarm am Müggelsee“. Für seine Rolle als arbeitsloser Ex-DDR-Sportreporter Jaeckie Zucker in dem erfolgreichen Film „Alles auf Zucker“ erhielt er 2005 den Deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller. Hübchens jüngste Kinoengagements sind die Hauptrollen in der Verfilmung der populären „Känguru-Chroniken“ in der Regie von Dani Levy sowie der „Stasi-Komödie“ von Leander Haußmann. Henry Hübchen besitzt das seltene Talent, jeden Film zu veredeln und ist deshalb bei Regisseuren und Produzenten begehrt. Kaum ein deutscher Schauspieler ist so wandlungsfähig wie Henry Hübchen. Richtig zufrieden sei er aber nie: „Im Grunde genommen bin ich selbst mein größter Kritiker.“
Was weniger bekannt ist, dass Hübchen als Sänger mit den Bands „The Continentals“ und „Klosterbrüder“ in der Fernsehsendung Notenbank auftrat und für die Band CITY mehrere Songs schrieb, darunter den Hit Casablanca.
Außerdem war er Anfang der 1980er-Jahre zweimaliger DDR-Meister im Brettsegeln, wie im Osten das Surfen genannt wurde. „Einen Lebensplan habe ich bis heute nicht – nicht einmal einen Tagesplan“, so der Schauspieler in einem Interview, aber mit dieser relativen Planlosigkeit sei er bisher „ganz gut gefahren“. Es gibt also viel zu besprechen!
Erleben Sie diesen spannenden und amüsanten Abend am Samstag, dem 27. September 2025 um 20:00 Uhr im Konzerthaus „Liebfrauen“ in Wernigerode!
Eintritt (Vorverkauf):
PK1 - 42,00 € | 37,00 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte (GdB ab 70%))
PK2 - 38,00 € | 33,00 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte (GdB ab 70%))
Henry Hübchen ist gebürtiger Charlottenburger, auch wenn man’s nicht gleich vermuten würde, wuchs aber im Osten der Stadt auf. Henry Hübchen wurde 1947 in Berlin geboren und hatte zunächst ein Physikstudium begonnen, bevor er an die die renommierte Schauspielschule „Ernst Busch“ wechselte.
Bereits mit 19 Jahren stand er das erste Mal vor der Kamera im DEFA-Indianerfilm „Die Söhne der großen Bärin“. Bekannt wurde er, an der Seite von Armin Mueller-Stahl und Erwin Geschonneck, mit der Rolle des jungen Juden Mischa in Frank Beyers Meisterwerk „Jakob, der Lügner“, dem einzigen Oscar-nominierten DEFA-Film. Ab 1974 spielte Hübchen unter Heiner Müller und Benno Besson an der Berliner Volksbühne, wo er und Intendant Frank Castorf mit Inszenierungen von Tennessee Williams’ „Endstation Sehnsucht” für Aufmerksamkeit sorgten und zum Sprachrohr einer ganzen Theatergeneration wurden.
Nach der Wende setzte er seine Karriere fort, wandte sich aber mehr dem Film zu. Er überzeugte als melancholischer Kommissar in der Krimiserie „Polizeiruf 110“, als alkoholkranker Filmstar in Andreas Dresens „Whisky mit Wodka“ oder als krisengebeutelter Bürgermeister in Leander Haußmanns „Hai-Alarm am Müggelsee“. Für seine Rolle als arbeitsloser Ex-DDR-Sportreporter Jaeckie Zucker in dem erfolgreichen Film „Alles auf Zucker“ erhielt er 2005 den Deutschen Filmpreis als bester Hauptdarsteller. Hübchens jüngste Kinoengagements sind die Hauptrollen in der Verfilmung der populären „Känguru-Chroniken“ in der Regie von Dani Levy sowie der „Stasi-Komödie“ von Leander Haußmann. Henry Hübchen besitzt das seltene Talent, jeden Film zu veredeln und ist deshalb bei Regisseuren und Produzenten begehrt. Kaum ein deutscher Schauspieler ist so wandlungsfähig wie Henry Hübchen. Richtig zufrieden sei er aber nie: „Im Grunde genommen bin ich selbst mein größter Kritiker.“
Was weniger bekannt ist, dass Hübchen als Sänger mit den Bands „The Continentals“ und „Klosterbrüder“ in der Fernsehsendung Notenbank auftrat und für die Band CITY mehrere Songs schrieb, darunter den Hit Casablanca.
Außerdem war er Anfang der 1980er-Jahre zweimaliger DDR-Meister im Brettsegeln, wie im Osten das Surfen genannt wurde. „Einen Lebensplan habe ich bis heute nicht – nicht einmal einen Tagesplan“, so der Schauspieler in einem Interview, aber mit dieser relativen Planlosigkeit sei er bisher „ganz gut gefahren“. Es gibt also viel zu besprechen!
Erleben Sie diesen spannenden und amüsanten Abend am Samstag, dem 27. September 2025 um 20:00 Uhr im Konzerthaus „Liebfrauen“ in Wernigerode!
Eintritt (Vorverkauf):
PK1 - 42,00 € | 37,00 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte (GdB ab 70%))
PK2 - 38,00 € | 33,00 € (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte (GdB ab 70%))
Preisinfo
Kontakt
Liebfrauenkirchhof 5
38855 Wernigerode
Tel. 03943 – 55 378 35
info@wernigerode-tourismus.de
Fragen und Antworten zum Besuch
Bitte planen Sie für die Anfahrt und den Weg in den Konzertsaal genügend Zeit ein. Wir empfehlen, die Anreise so zu planen, dass Sie spätestens 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn am Konzerthaus eintreffen. Ein Nacheinlass für verspätete Besucher kann nicht garantiert werden.
Die Abendkasse öffnet jeweils 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Jacken, Mäntel, Kinderwagen, Rollatoren, Stockschirme, Damen- oder Herrenhandtaschen ab Größe DIN A3 (42 cm × 30 cm) sowie Sportrucksäcke, -taschen und Reisegepäck müssen an der Garderobe abgegeben werden.
Toiletten stehen im Untergeschoss des Foyers zur Verfügung. Eine barrierefreie Toilette befindet sich im Foyer gegenüber des Kassenbereichs.
Vor dem Konzert bzw. in der Konzertpause steht den Gästen eine Bar im Foyer mit einer kleinen Auswahl an Getränken zur Verfügung.
Im Konzertsaal ist das Filmen und Fotografieren während des Konzerts untersagt. Im Foyer sowie vor und nach Veranstaltungen im Saal sind Foto- und Filmaufnahmen für private Zwecke erlaubt, solange die Privatsphäre anderer Besucher und der störungsfreie Betriebsablauf gewahrt bleiben.
Mitarbeiter dürfen nicht fotografiert werden.
Das Aufzeichnen von Veranstaltungen auf Ton- oder Bildträger ist nicht gestattet.
Film- oder Fotoaufnahmen zu redaktionellen oder kommerziellen Zwecken müssen vorab durch den Veranstalter genehmigt werden.
Alle Säle sind für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Weitere Infos finden Sie HIER
Im gesamten Konzerthaus ist das Rauchen verboten.
Gefundene Gegenstände können beim Konzerthaus-Personal im Eingangs- und Garderobenbereich sowie an der Abendkasse abgegeben werden. Dort können Sie auch nach verlorenen Gegenständen fragen. Bitte kommen Sie persönlich vorbei.