Montag, 01.April 2024 | 16:00 Uhr

Sinfoniekonzert am Ostermontag

Von Flüssen, Fischen und Heiligen

Sinfoniekonzert am Ostermontag
Wasser, ein Lebenselixier! – nicht verwunderlich also, dass zahlreiche Komponisten sich von reißenden Flüssen wie ruhig dahinplätschernden Bächen, von idyllischen Seenlandschaften und vom wild tobenden Meer haben inspirieren lassen. So schuf Mendelssohn, der das Meer liebte und seinen Urlaub oft an der Küste verbrachte, die (einem dreiteiligen Zyklus zugehörige) Konzertouvertüre um das Nixenwesen Melusine. Schubert thematisiert in seinem Lied das Ufer als Ort der Sehnsucht, von einem, vom Strom des Lebens Fortgetragenen. Für Mahler war Steinbach am Attersee, die liebliche Seenlandschaft am Fuß des Höllengebirges, Inspirationsort für Teile seiner legendären Vertonungen von „Des Knaben Wunderhorn“. Und so wie Smetana den Verlauf der Moldau musikalisch nachzeichnete, zieht sich der Rhein wie ein roter Faden durch Schumanns Leben. Im Rheinland durchlebte er seine glücklichsten und seine schwärzesten Momente.

In Kooperation mit den Harzer Sinfonikern des Nordharzer Städtebundtheaters

Eintrittspreise Parkett: € 35 | € 20 Emporen: € 30 | € 20

Besetzung

Harzer Sinfoniker
Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode
Regina Pätzer Mezzosopran
MD Christian Fitzner Musikalische Leitung

Programm

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Das Märchen von der
schönen Melusine“ op. 32
Gustav Mahler Des Antonius von Padua Fischpredigt & Rheinlegendchen aus „Des Knaben Wunderhorn“
Bedřich Smetana Die Moldau aus „Má Vlast (Mein Vaterland)“
Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 (Rheinische)