Donnerstag, 12.Oktober 2023 | 19:30 Uhr

Calmus Ensemble | Durch die Nacht

Calmus Ensemble | Durch die Nacht
Homogenität, Präzision, Leichtigkeit, Emotionalität und Witz – das zeichnet das Calmus Ensemble aus und macht das Quintett zu einer der erfolgreichsten Vokalgruppen Deutschlands. Die breite Palette an Klangfarben, die leidenschaftliche Musizierfreude der Sänger:innen, ihre Klangkultur und ihre abwechslungs- und einfallsreichen Programme begeistern stets aufs Neue. Damit sind die fünf Leipziger:innen mit 50 bis 60 Konzerten im Jahr in ganz Europa und bis zu dreimal jährlich in den USA ein immer wieder gern gesehener Gast. Die Repertoirespanne des Ensembles ist dabei schier unbegrenzt: Geprägt von der Tradition der Leipziger Meister sind die Sänger:innen in der Vokalmusik der Renaissance, des Barock und der Romantik zu Hause, aber auch Musik unserer Zeit ist ihnen ein großes Anliegen. Eingerahmt von Harald Banters Abendharmonie und der Walpurgisnacht zeichnet das Calmus Ensemble im Programm „Durch die Nacht” farbenreiche, schattenhafte, vollmundige und stille Bilder der Nacht. Die furchteinflößenden und düsteren Facetten der Nacht stehen ihren erholsamen, träumerischen und romantischen Seiten gegenüber. Und so gleitet man als Zuhörer:in mit Schlafliedern von John Tavener oder Philip Stopford langsam ins Land der Träume und der Fantasie hinüber, um Geschichten lauschen zu können, die in großem Farbenspiel erzählt werden, wie z.B. Stings Moon over Bourbon Street. Ihren Höhepunkt erreicht die nächtliche Träumerei zur Geisterstunde in der Walpurgisnacht, wenn sich allerlei Gestalten, wie Hexen, Dämonen, Feen und Gespenster zum Tanz versammeln und zu verworrenen Klängen im Stimmengewirr die Nacht zum Tage machen. Mit der Morgendämmerung holt Vogelgezwitscher die Zuhörer:innen zurück aus dem Land der Träume.
Eintrittspreise: € 25 | € 15

Besetzung

Calmus Ensemble
Elisabeth Mücksch Sopran | Maria Kalmbach Alt | Friedrich Bracks Tenor | Jonathan Saretz Bariton | Michael B. Gernert Bass

Zu Gast: Rundfunk-Jugendchor Wernigerode, Leitung: Robert Göstl