Freitag, 08.März 2024 | 20:00 Uhr
Jules Ahoi
Konzentration auf das Wesentliche, Präzision des Ausdrucks: Was
Jules Ahoi auf seinem aktuellen Album „Melancholic Dreamwave“
gelingt, ist der vorläufige Höhepunkt seiner Entwicklung als Autor
und Komponist, als Musiker und Sänger.
Musik begleitet Jules Ahoi seit seinem dritten Lebensjahr. Er lernte
Klavier, Schlagzeug, Gitarre, durchstöberte mit wachem Entdeckergeist
die Plattensammlung seiner Eltern, begann recht früh, eigene
Songs zu schreiben. Mittlerweile kann der Wahl-Kölner auf unzählige
Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurückblicken
und Songs wie „Robinson Crusoe“, „Denmark“ oder „All
Shall Be Well“ begeistern seitdem sein Publikum, zuletzt auf seiner
größtenteils ausverkauften 30-Städte-Tour.
Auch „Melancholic Dreamwave“ enthält die Essenz, die Jules Ahoi
als Künstler so besonders macht: Kompositionen zwischen klassischem
Songwriting und reizvollem Experiment; Texte, die sich aus
eigenen Erfahrungen und Erlebnissen speisen und für die Zuhörenden
dadurch interessant werden, dass sie große, uns alle angehende
Themen verhandeln – und das verschlüsselt und bildmächtig genug,
um auch beim wiederholten Hören Rätsel aufzugeben, Assoziationen
auszulösen, Gedankengänge anzustoßen.
Jules Ahoi ist mit Ornella Tobar-Gaete an der Geige und Piano sowie
Muriel Bonn am Cello im Trio zu Gast. Die Konstellation entstand
2022 und entpuppte sich als äußerst atmosphärisch und musikalisch
hochwertig und lässt ein ganz besonderes intensives Konzerterlebnis
im Konzerthaus Liebfrauen in Wernigerode erwarten.